Schöne Wohnungen und Häuser verkaufen sich einfacher. Eine gewagte These, mögen einige jetzt sagen, doch es stimmt. Wer seine Immobilie, unter anderem durch Homestaging, gut präsentiert, kann schneller verkaufen und einen höheren Verkaufspreis erzielen. Teils bis zu 15 Prozent Preissteigerung – und zwar indem Sie Ihr Objekt durch Homestaging professionell stylen lassen. Das geht aus einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Home Staging und Redesign (DGHR) hervor.
Homestaging bedeutet, dass Häuser und Wohnungen vor dem Verkauf nochmal schick gemacht werden: passende Möbel, aufeinander abgestimmte Farben, ein Lichtkonzept für groß und hell wirkende Räume. Wände können dekoriert werden. Oft werden dafür Innenarchitekt*innen beauftragt. Verkaufende können aber auch selbst anpacken.
Das Konzept dahinter ist so einfach wie gut: Eine vollausgestattete Immobilie wirkt anders als Leerstand. Interessierte können sich besser vorstellen, wie es ist, in dem angebotenen Objekt zu wohnen. Das Potenzial ist direkt sichtbar. Es fällt einfacher, sich mit der Immobilie zu identifizieren. Aus Verkäufersicht hebt man sich mit Homestaging vom ohnehin schon großen Angebot auf dem Immobilienmarkt ab.
Die Kosten sind unterschiedlich und können je nach Lage und Größe der Wohnung variieren. Entweder wird es abhängig vom Verkaufspreis festgelegt und bewegt sich dann meist zwischen 1 und 3%, oder es wird im Vorwege ein Fixpreis vereinbart. Wer sich selbst um die Umsetzung kümmert, kann noch günstiger dabei wegkommen.
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